Ein Vorschlag von brettl-im-blog, der die Wissenschaft revolutioniert

Früherkennung ist schon seit langem, ob in der Medizin, den Wirtschaftswissenschaften, der Pädagogik oder der Politologie, das zentrale Mittel gegenwärtige und auch zukünftige Herausforderungen bewältigen zu können.

So werden für Bildgebende Verfahren im Gesundheitswesen, Wachstumsprognosen im Wirtschaftsleben oder Prognosen für anstehende Wahlen enorme Anstrengungen verbunden mit hohen Kosten unternommen. Solch gewaltigen Mühen ziehen immer wieder die Frage nach sich, ob es nicht ganz einfache Methoden, mit ganz einfach zu erkennenden Anzeichen gibt, um z.B. bestimmte Verhaltensweisen von Menschen voraussagen und sogar zu einem kompletten Charakterbild ergänzen zu können. Phrenologische Verfahren aus dem 19, und z.T. auch 20. Jahrhundert, die das Wesen eines Menschen an der Kopfform voraussagen können, haben sich in ihrer rassistischen Verwerfung selbst desavouiert. Brettl-im-blog schlägt nun einen Paradigmenwechsel vor, der zugleich auch auf die Sozialisationstheorie zugeht und belegt diesen mit dem zentralen Begriff.

Coiffeur metrische Typologie

 Danach ist es nicht mehr die Kopfform, die Aussagen über den Charakter des Menschen zulässt, sondern die bewusst gewählte Frisur. In dieser manifestieren sich psychische Auffälligkeiten, die sich zu einer Gefahr für die Allgemeinheit entwickeln können, wenn die Frisurträger in Machtpositionen gelangt sind.

Wer mag noch an dem Sinn eines solchen Vorgehens zweifeln, wenn ihm folgende Beispiele vor Augen geführt werden.

Quelle Johnson und Kim: Wikipedia
Quelle Trump: tagesschau.de vom 18.09.2019 Bildquelle: REUTERS

Und wenn das Merkmal der Coiffeur-Metrie nicht reicht, der kann es ergänzen durch eines der Graphologie-Metrie. Als stellvertretendes Beispiel die Unterschrift des Vertreters, der immer wieder in aller Öffentlichkeit demonstriert, dass er schreiben kann. Wenigstens seinen Namen. Na, ja: Jeder muss mal klein anfangen.

Die SPD auf Tournee

Vorspiel auf dem Theater

Die traditionelle Arbeiterpartei liefert immer häufiger Stoff für das bürgerliche Theater.

Nachdem – wie in der brettl-im-blog- Ausgabe vom 28. August 2019 schon dargestellt – das Ringen um die Wahl von Ursula von der Leyen sogar zwangsläufig zu einer Anleihe bei den Königsdramen Shakespeare nehmen und zu einem Hamlet’schen Monolog „Nein, oder nicht Nein“ herausfordern musste, genügt sich die SPD nun mit einem bürgerlichen Drama. Sie bescheidet sich dabei sogar noch weiter und begnügt sich mit dem „Vorspiel auf dem Theater“.

Brettl-im-blog unterstützt dabei seine Leser und Hörer mit einer Lektürehilfe, so wie sie seit Jahrzehnten schon Gymnasiasten gegönnt wird, die sich im Deutschunterricht mit literarischem Stoff herumschlagen müssen.

Brettls-Lektürehilfe

Das „Vorspiel auf dem Theater“ ist wie die zuvor platzierte „Zueignung“ und der nachfolgende „Prolog im Himmel“ (so weit sind die Sozialdemokraten allerdings trotz der GroKo noch nicht christlich domestiziert) eine Szene, die Goethes Drama „Faust“ vorangestellt ist. Dort treten der Theaterdirektor, der Dichter und der Schauspieler auf und vertreten ihre jeweilige Position, was die Theaterkunst ausmacht bzw. bewirken soll. Eine Analogie zur den Darbietungen auf der politischen Bühne ist dabei unvermeidlich.

Der Theaterdirektor möchte das Publikum in Strömen anlocken und ein volles Haus haben.

„Mag ich die Menge sehn, wenn der Strom sich nach der Bude drängt“

Dies ist sein zentrales Ziel und dem haben sich die Stücke unterzuordnen, die auf seiner Bühne gespielt werden, vor allem, wenn das Publikum von seinen Ansprüchen her sehr bescheiden ist,

„es kommt satt vom übertischten Mahle und was das Schlimmste ist, man kommt von der Journale“

Man hat sich dennoch diesem anzupassen.

„Die Masse kann man nur mit Masse zwingen, wer vieles bringt, wird manchen etwas bringen“.

Dabei geht es nicht um Aufklärung, im Gegenteil

„Sucht ihr die Menschen zu verwirren, sie zu befriedigen ist schwer“

Der Dichter dagegen wehrt sich gegen oberflächlichen Glanz und möchte Weltliteratur schaffen

„Was glänzt ist für den Augenblick geboren. Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren“.

Der Schauspieler möchte jedoch im Augenblick seines Auftritts wirken und dies, indem er sein Publikum trefflich unterhält

„Greift hinein ins volle Menschenleben. In bunten Bildern wenig Klarheit viel Irrtum und ein wenig Wahrheit, so wird der beste Trank gebraut, der alle Welt erquickt und auch erbaut“

 Die SPD, die das bürgerliche Drama aufführen möchte, hat nun ein gewaltiges Problem und zwar das der optimalen Besetzung, wer spielt Direktor, wer den künstlerischen Chefideologen und wer den schauspielernden Publikumsmagneten. Was läge näher als die Entscheidung, wer überhaupt besetzt wird und wer dann was spielt, durch die moderne Form eines Castings zu klären. 17 Kandidatinnen und Kandidaten haben es durch die Vorauswahl geschafft und stellen sich der Wahl und dies im Rahmen einer Tour durch 23 Spielorte, 23 mal Vorspiel auf dem Theater, 23 mal warten bis sich der Vorhang hebt, 23 mal sein Publikum wieder nach Hause schicken und sich x mal 23 mal seine Meinung bilden lassen?

Die Worte des Theaterdirektors „der Worte sind genug gewechselt, nun lasst uns endlich Taten sehn“, bleiben anscheinend ungehört.

So vergessen die Sozialdemokraten, während sie stolz auf ihre lange erfolgreiche Geschichte verweisen, dass sie sich in einem Theaterwettbewerb befinden. Die anderen haben ihre Aufführung schon längst beendet, die Kritiken sind geschrieben, die Zuschauer sind nach Hause gegangen und werben schon andere für den Besuch im Theater

Die Bewerber um die Rollen auf dem SPD Theater werden eines Tages, wenn der allerletzte Vorhang dann tatsächlich und endgültig – auch ohne eine einzige Aufführung – gefallen ist, davon schwärmen, wie gut sie miteinander diskutiert haben.

Und schließlich noch ein

Brettl-Splitter

So lautet ein Plan des niedersächsischen Innenministeriums. Brettl-im-blog wartet auf einen Gegenvorschlag der für das öffentliche Sparen zuständigen Organisationen, Landesrechnungshof und Bund der Steuerzahler, der den finanziellen Gesamtaufwand, neue fälschungssichere Ausweise für die Polizei anzuschaffen, reduzieren hilft und zwar durch die Aktion

Neue Ausweise für Trickbetrüger“

Diese sollen auf Antrag von den örtlichen Bürgerämtern gegen eine noch festzulegende Gebühr ausgestellt werden. Wer beim Trickbetrügen ohne einen solchen Ausweis angetroffen wird, muss mit einem Bußgeld rechnen.

Und wo bleibt das Positive?

Das wurde schon Erich Kästner gefragt. Brettl-im-Blog beantwortet die Frage in dem besonderen Fall „Angela Merkel“ und zwar durch einen Zuspruch an sie, der aber auch Mahnung zugleich ist

Zittern ist besser als Zaudern

 

Vorschau auf die nächste Ausgabe:

Die Marketingabteilung von brettl-im-blog, insbesondere das Referate für Neukundenwerbung aber auch das Referat für Kundenbindung haben dem Herausgeber geraten, wie es die Druckmagazine schon seit längerem tun, eine Vorschau für die nächste Ausgabe zu geben. Wir folgen diesem dringlichen Rat und weisen heute schon auf einen Vortrag eines Entzugs-Experten von der Hochschule Weihenstephan hin mit dem Titel

Vom SUFF zum SUV

Anlässe und Inhalte einer Entzugstherapie haben sich stark verändert

 

Der Erscheinungstermin wird den Stammkunden zeitnah mitgeteilt. Wer es nicht abwarten kann, mag zur eigenen Absicherung brettl-im-blog regelmäßig anklicken; ein Verfahren, das wir unserer Laufkundschaft ohnehin anraten.

Ein Kommentar

  1. Lieber Lothar, bislang konnte ich Deinen Blog nicht öffnen. Das neue Format hat das geändert.
    Ich bin begeistert und Du kannst mich zu Deinen festen Followern zählen.
    Liebe Grüße! Gertrud Bassse

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